Die Weltmeisterschaft ging fulminant los – mit drei Tagen Mistral und perfekten Wettkampfbedingungen. Heidi Ulrich konnte sich gleich an die Spitze setzen mit drei Laufsiegen und zwei zweiten Plätzen. Für den Rest des Wettkampfs entschied sich Petrus für Flaute. Auf dem ersten Zwischenrang liess es sich für Heidi aber ganz gut warten!
Heidi Ulrich glücklich nach dem Wettkampf:
«Insgesamt bin ich mit den fünf Läufen und dem gesamten Wettkampf sehr zufrieden. Es waren super spannende Battles unter den Frauen und wir sind immer alle zusammen (also wir Frauen zusammen mit den 40 Männern) gestartet. Man musste also recht die Ellbogen ausfahren, dass man in all den Männern nicht unterging. Das machte aber auch richtig Spass. Mein Freund Christian hat heuer auf eine Teilnahme verzichtet, um sich vollkommen auf mich zu fokussieren und mir zu helfen mit dem Ersatzmaterial etc. Dies war superwichtig, denn der Wind war böig, sprich inkonstant und er drehte in alle Richtungen. Es war daher auch ein bisschen eine Lotterie. Eine Lotterie die richtige Böe zu erwischen aber auch das korrekte Material zu fahren. Umso glücklicher bin ich, dass die Titelverteidigung geklappt hat. Die sehr engen Rennen haben mich angespornt noch mehr an meiner Windsurf-Technik zu arbeiten, um noch besser zu werden.»
Herzliche Gratulation Heidi!