Elena Lengwiler ist die Regatta trotz des etwas bitteren 4. Rangs ein toller Erfolg: «Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis. Endlich konnte ich alles auf den Punkt bringen und sehen, dass sich die harte Trainingsarbeit auszahlt. Es ist toll, dass wir als Team in die richtige Richtung arbeiten.»
Weniger gut lief es bei den Männern. Weder Bruce Kessler noch Gian Stragiotti schafften es in die Goldfleet. Immerhin dominierten sie dann die Silverfleet und schlossen diese auf dem 1. respektive auf dem 3. Rang ab. Karl Mäder wurde in der Silverfleet 18.
Nach einer kurzen Pause steht für die Kitesurfer Ende April die Last Chance Regatta in Hyères auf dem Programm. Dort werden noch fünf Nationen-Startplätze für die Olympischen Spiele Paris 2024 vergeben. Aus Schweizer Sicht macht natürlich insbesondere die Leistung von Elena Lengwiler Hoffnung, dass ein weiterer Quotenplatz in Reichweite liegt. Dies umso mehr als in den Top 15 der Frauen bei dieser EM keine einzige noch nicht qualifizierte Nation klassiert war – ausser der Schweiz.
Als nächstes Highlight für das Swiss Sailing Team steht die Trofeo Princesa Sofía vor Palma de Mallorca an. Beim grossen Stelldichein der olympischen Klassen werden aus Schweizer Sicht nur die Kitesurfer – aus den genannten Gründen – fehlen.
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